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Bist Du ein kreativer Autor? Dann sende mir Deine Contortion Geschichte. Der Inhalt der Geschichte kann sein:
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- Reale Erlebnisse
- Fantasie
- Unreal / Abnormal
- Erotisch
- Fetish
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Vodoo Zauber
Ich warf einen Blick auf die Uhr, ein Glück, gleich Feierabend - und Wochenende! Ich habe extra die Frühstückspause ausfallen lassen und die Mittagspause verkürzt um ja mit meiner Arbeit fertig zu sein wenn der ersehnte Zeitpunkt gekommen ist. "Herr Bergdorf ich sehe Sie haben nichts zu tun." Ich zuckte zusammen und richtete meinen Blick auf meine Vorgesetzte, Abteilungsleiterin Daniela V. die neben mir stand. Mittelgroß, schlank, Mitte Zwanzig, sah sie eigentlich nicht schlecht aus - wenn ihr emanzipiertes Gehabe nicht währe! Ganz auf "Mann" gestylt, platinblonde, extrem kurze Haare, Männeranzug mit Hemd und Krawatte (allerdings ein Anzug der ihr, im wahrsten Sinn, auf den Leib geschneidert wurde. Ich glaube wenn sie versuchen würde einen Kugelschreiber in eine Tasche zu stecken, würden die Nähte reißen!) sowie eine schlichte, aber teure Männeruhr. "Um diesen Zustand abzuhelfen; hier einige Anträge die noch heute mit der Post rausmüssen." Verzweifelt starrte ich auf den Berg Arbeit. Dieses Miststück macht das Extra um mich zu schikanieren! Wie letzten Mittwoch als ich mich mit meinen Freunden treffen wollte! Wütend sah ich ihr nach. "Ich habe gehört diese Hexe verlässt uns in einige Monate. Sie soll befördert werden." Eine ältere Kollegin versuchte mich aufzurichten. Ich nickte dankbar aber was nützte es mir was in einigen Monaten passiert; heute muss ich mindestens zwei Stunden länger machen. Ich war darum in denkbar schlechtester Stimmung als ich meine Wohnung betrat, zu spät um noch etwas zu unternehmen. Ich musste mich abreagieren! In einer Ecke stand eine kleine Kiste mit der Aufschrift "DANIELA" zu der trat ich und versuchte den Deckel zu öffnen. Natürlich abgeschlossen. Geht denn heute alles schief? Ich rüttelte am Vorhängeschloss, versuchte durch ein kleines Loch, das sich unterhalb des Schlosses befand, in die Kiste zu greifen. Aber meine Hand war zu dick. Es nützte nichts, ich musste den Schlüssel suchen. Nach einer halben Stunde hatte ich ihn gefunden - im Aschenbecher, mitten auf dem Tisch! Ohne meine Mordsstimmung hätte ich ihn sofort gesehen. Meine Wut stieg, hier ist Jemand der mich genau kennt und der sich jetzt auf meine Kosten amüsiert! Halt, rief ich mir ins Gedächtnis, du musst dich beherrschen. Etwas ruhiger schloss ich die winzige Kiste auf. Ruhiger, überlegter aber immer noch mit jeder Menge Wut im Bauch betrachtete ich den Inhalt, eine rotglänzende Masse, auf deren Oberfläche sich das Lampenlicht siegelte und die jeden Millimeter der Kiste ausfüllte. Ich griff hinein, versuchte den Inhalt herauszuziehen, aber es war zwecklos, die Masse saß zu fest. Ich wollte schon resignieren - aber verdammt noch mal, soll ich jedes mal, beim geringsten Widerstand aufgeben! Mit neuem Schwung kippte ich die Kiste seitwärts, versuchte so lange die glatte Masse, übrigens Gummi wie meine Nase sagt, zu ergreifen, bis es mir gelang sie aus der Kiste zu bekommen. Da lag sie nun auf dem Boden, ein undefinierbarer Ball ohne Konturen, darauf wartend ihre wahre Form zu zeigen. Sehr ruppig zog ich einmal hier, einmal dort, aber ohne großen Erfolg. Der Ball weigerte sich scheinbar sein Geheimnis zu lüften. Es galt vorher zahlreiche Knoten zu lösen die diese Masse zusammenhielten. Aber schließlich war es doch geschafft, die Masse offenbarte ihre wahre Form. Vor mir lag eine rotglänzende Gummipuppe vom Aussehen einer gutgebauten Frau - aber alles aus rotem Gummi! Beine, Arme, Rumpf, Kopf - alles von dieser Gummihaut überzogen. Kein Detail, keine Ausstattung störte die Glätte dieser Gummihaut. Wohin man auch blickte - nur glattes rotglänzendes Gummi! Keine Naht, keine Reißverschluss, keine Möglichkeit den Inhalt zu begutachten - alles eine einzige spiegelnde Fläche. Nur da wo sich beim Menschen das Gesicht befindet stören zwei Glaslinsen, sowie ein übergroßer Schmollmund die glatte Monotonie der Gummioberfläche. Ich setzte mich um ein wenig zu verschnaufen, als mein Blick auf eine afrikanische Holzmaske fiel die an der Wand hing. Das ist die Lösung meines Problems! Voodoozauber! Ich werde die Gummipuppe benutzen um es diesem Miststück heimzuzahlen! Neue Kräfte beflügelten mich als ich die Puppe auf dem Tisch ausbreitete um mit meiner Strafe zu beginnen. Zuerst wurden die Beine verdreht. Links herum, rechts herum. Nicht einfach wie bei einem Menschen, sondern extrem, über 360 Grad, eine volle Umdrehung. Im Geiste stellte ich mir die Qualen von diesem Miststück Daniela vor, hoffte ich doch alles was ich mit dieser Puppe anstellte auf dieses Weib übertragen zu können. Nun die Beine in Richtung Kopf geklappt, eins über die Brust, das Andere über den Rücken. Beim Menschen ein 360 Grad Spagat. Jetzt das Gleiche seitlich am Körper aufwärts, ein entsprechender Seitwärtsspagat. Es folgten die Arme. Sie wurden rückwärts geführt und wie zwei Schals um den Hals gewickelt, was mir besonders gefiel. Darum versuchte ich das Gleiche mit den Beinen. Die Puppe wurde in der Körpermitte zusammengeklappt, bis das Gesäß an den Schulterblättern anlag. Nun war es einfach die Beine, abwechselnd links- und rechtsherum um das Gebilde zu wickeln. Bizarr war das Erschaffene schon, besonders als ich die Füße in freie Öffnungen des Gummigebildes steckte und sie dort sicherte, indem ich den geschaffenen Körperknoten mit Genuss zuzog. Obwohl ich bisher keinen inneren Widerstand der Gummipuppe spürte, ich darum nicht besonders gefordert war, hoffte ich doch das die Hexe leidet (können Millionen Afrikaner irren?). Wie nun das rotglänzende Gebilde vor mir verknotet auf dem Tisch lag, fiel der aus der Masse ragende Kopf auf . und hier besonders der Schmollmund. Eine Erregung überkam mich und ich öffnete meinen Hosenschlitz um mir mit Hilfe dieses genau in der richtigen Position sich befindenden Hilfsmittels mir Befriedigung zu verschaffen. Jetzt sah die Welt wieder besser aus. Ich ließ die Puppe in ihrer verknoteten Lage, überzeugte mich nur noch davon dass sie nicht von allein die Knoten lösen kann, um sie später, falls erforderlich, voll einsatzbereit vorzufinden. Mit einem guten Weinbrand ließ ich den Tag ausklingen. Am nächsten Morgen war ich wieder voller Tatendrang. Nach dem Frühstück suchte ich den Gummiball, der unverändert immer noch an der gleichen Stelle lag, auf und ließ den zwischenzeitlich in den Lenden aufgestauten Druck freie Bahn. Anschließend stopfte ich die verknotete Gummipuppe in einen alten Rucksack. Keine einfache Sache, manchmal hatte ich das Gefühl dass die Nähte des Rucksackes reißen. Aber schließlich war es geschafft, die Puppe verstaut. Ich zog die Verschlüsse zu und betrachtete mein Werk. Es war offensichtlich, der Rucksack war eindeutig zu klein - aber soll ich für dieses Gebilde extra einen Neuen kaufen? Nein! Ich schulterte den Rucksack um einige Dinge zu erledigen. Zuerst ging es zur Stadtbücherei, um in verschiedenen Zeitschriften zu blättern. Da die Mitnahme von Taschen aller Art in der Stadtbücherei verboten war, stopfte ich meinen Rucksack in ein dafür vorgesehenes Schließfach. Nicht ganz einfach, denn die Schließfächer waren eindeutig für kleinere Gepäckstücke vorgesehen. Während ich noch damit kämpfte den Rucksack in dieses kleine Fach zu pressen, ein empörter Ausruf. "Skandalös wie die heutige Jugend mit den Sachen umgeht. Ob etwas kaputtgeht ist uninteressant, da wird halt was Neues gekauft." Mich beherrschend drehte ich mich um, ein älteres Ehepaar stand hinter mir und sah mich strafend an. Soll ich mir den heutigen Tag verderben indem ich mich mit diesen Leuten eine Diskussion anfange? Stattdessen fuhr ich mit meinen Bemühungen fort. Schließlich war es geschafft. Der Rucksack saß zwar unglaublich stramm in dem Schließfach, aber er war drin, und nur das zählte. Nach einer Stunde waren alle für mich interessanten Zeitschriften durchgesehen und ich beschloss erst einige Besorgungen in der Nähe durchzuführen bevor ich meinen Ruchsack aus dem Fach hole. Gesagt getan. Als alles erledigt war fuhr ich schnell nach hause, es war zwischenzeitlich später Nachmittag und mein Magen knurrte. Während ich mein Essen zubereitete überkam mich meine Erinnerung - mein Rucksack! Schnell zur Bücherei; und im letzten Augenblick, kurz vorm Schließen, zerrte ich meinen Rucksack samt Inhalt, aus seinen Aufbewahrungsort, in dem er den halben Tag verbrachte. Ohne Gedanken an die Gummipuppe zu verschwenden fuhr ich wieder zurück um mich für den Abend vorzubereiten. Ich hatte mich mit meinen Freunden zu einer Fete verabredet und ich beschloss die Gummipuppe mitzunehmen. Die Feier war schon im Gange als ich eintraf. "Was hast denn du in deinem Rucksack?" Von allen Seiten wurde ich mit Fragen bombardiert. "Last euch überraschen, nur soviel, es wird ein Mordsspaß." Und wirklich, auf dem Höhepunkt der Stimmung ließ ich, im wahrsten Sinne, die Katze aus dem Sack. Zuerst mit Heiterkeit, dann mit wachsenden Interesse beschäftigten sich meine Freunde mit der Gummipuppe. Jeder drängte sich, jeder wollte ihre Beweglichkeit testen. Wir veranstalteten einen Wettbewerb wer die Puppe am originellsten verbiegen konnte, alles war erlaubt, die skurrilsten Gebilde sollten gewinnen. Und es entstanden wirklich skurrile Gebilde! Selbst ich, der ja schon einige Erfahrung mit diesem Ding hatte, staunte manchmal über die Kreativität meiner Freunde. Mein Freund Roland gewann, zwar nicht weil er die originellste Figur formte, sondern weil der Sieger die nächste Fete veranstalten musste, und er war eben dran. Aber es war für uns alle ein Heidenspaß, besonders als ich meinen Freunden den anderen "Verwendungszweck" der Gummipuppe zeigte ( soweit sie noch in der Lage waren, denn der Alkohol forderte seine ersten Opfer). Ich weiß nicht mehr wie ich nach Hause kam ( auch ich wurde schließlich "Opfer") und mit einem Brummschädel versuchte ich mich zu erinnern. Glücklicherweise war einer von uns einsatzbereit geblieben, denn als ich mein Bett verließ, stolperte ich über einen bekannten Rucksack. Nach einer ausgiebigen Dusche und einer Kanne tiefschwarzen Kaffee fühlte ich mich wieder besser. Ach ja, da war ja noch die Puppe. Eine freudige Erregung überkam mich, besonders als ich an meinen Voodoozauber dachte. Hoffentlich hat diese Hexe ordentlich gelitten! Weil mein bester Freund wieder einen Drang in mir auslöste, öffnete ich den Rucksack um mit der Gummipuppe diesen Drang zu stillen, aber angewidert befühlte ich die Gummipuppe - alles total verklebt. Da hilft nur eins - eine gründliche Reinigung. Zum Glück bin ich vorbereitet. Ich ergriff die Gummipuppe und stopfte sie in die Waschmaschine. Zwar war es darin ziemlich eng und ich musste kräftig drücken bis ich das Gummigeschöpf verstaut hatte, aber schließlich war es geschafft. Während die Waschmaschine im Schongang ihre Arbeit verrichtete, hatte ich Zeit mir zu überlegen was ich heute mit der Gummipuppe anstellen könnte. Nach einen Blick durchs Fenster, es scheint heute ein herrlicher Tag zu werden, hatte ich eine Idee. Aber vorher galt es die Gummipuppe aus der Waschmaschine zu holen. Kein leichtes Unterfangen, saß sie doch sehr stramm in der kleinen Waschtrommel. Nach einigem Gezerre, ich ging ziemlich ruppig mit der Puppe um, war es geschafft und ich legte sie zum trocknen über eine Sessellehne. Da lag sie nun, in der Taille nach hinten abgeknickt, der Rücken auf der Sitzfläche des Sessels, die Beine hängen hinter der Lehne nach unten und zeigte mir herausfordernd ihre gummiverkleideten Schamlippen. Mir kam wieder ein bestimmter Gedanke, der sich mir bietende Anblick war auch zu verführerisch - der perfekt gebaute Frauenkörper, die glänzende Gummihaut auf der die Wassertropfen langsam abtropfen und ich holte nach was ich heute morgen vorhatte..... Anschließend galt es Vorbereitungen für einen Ausflug zu treffen. Ich hatte vor den Tag an einem schönen Platz am Ufer eines Sees zu verbringen um mich von den Strapazen des gestrigen Tages zu erholen. Ich besaß zwar keine Gummimatratze - aber etwas aus Gummi das sich auch hervorragend als Gummiunterlage eignet! Schnell war alles im Kofferraum verpackt und nach einer Stunde mein Ziel erreicht. Ein herrlicher Platz, ruhig und weltabgeschieden. Die Bierflaschen wurden zur Kühlung ins Wasser versenkt - und meine neue "Gummimatratze" auf dem Boden ausgebreitet. Nicht ohne sie zuvor meinen Wünschen optimal anzupassen. "Was macht der Onkel da." "Unerhört diese Jugend, diese Schamlosigkeit, keinen Anstand. Und das in aller Öffentlichkeit!" "Wir sollten die Polizei rufen, das ist ja sittengefährdend." Ich schaute mich um. Ein kleines Mädchen schaute mich treuherzig an - und dahinter, mich wütend anblickend, ein nicht mehr taufrisches Ehepaar! Ja bin den der Fußabtreter der Welt? Nur dazu da mir von jedem Besserwisser den Kopf waschen zu lassen? Ich streckte dem Ehepaar die Zunge raus um mich abzureagieren - mit Erfolg! "Komm Trinchen das ist ein böser Onkel. Wir gehen zurück zu Mama und Papa und der wird diesen Onkel verhauen." Ich bin dieses Friedhofsgemüse endlich los, aber Entspannung wollte nicht aufkommen. Darum beschloss ich zurück nach hause zu fahren, da habe ich meine Ruhe. Dort angekommen machte ich es mir vor dem Fernseher bequem. Doch halt, es fehlt noch eine Fußablage. Aber kein Problem, ich besitze ja etwas das ich endsprechend formen kann. Schnell die Gummipuppe aus dem Kofferraum, in dem sie auf weitere "Nutzung" wartete, geholt und vor dem Fernseher zu einer handlichen Fußbank zusammengeknotet. Zum Schluss noch die verschiedenen Knoten festgezogen dass sich der Ball ja nicht von allein auseinanderfalten kann, ärgerlich wenn das in einer spannenden Szene im Fernsehfilm passiert, und ich lehnte mich genussvoll zurück. Aber es wollte keine rechte Stimmung aufkommen, ich stopfte darum meinen Gummiball in den bekannten Rucksack um einen Stadtbummel zu machen. Vielleicht fällt mir dabei etwas ein. Während ich vor mir hergrübelte ereichte ich den Stadtpark. Hier gibt es einen Trimm - dich Pfad. Und vor einem der Geräte blieb ich stehen. Hier ist doch etwas, was ich mit meiner Gummipuppe anstellen kann. Mit einer gehörigen Vorfreude zerrte ich die Puppe aus ihrer Transporthülle um sie in das Trimmgerät, eine Art Leiter, dazu gedacht sich mit den Armen hochzuziehen um den Oberkörper zu stärken, zu flechten. Nach einigen ziehen und drücken war mein Werk vollbracht und zufrieden betrachtete ich die Gummipuppe, die Zick-Zackförmig, den Körper zwischen den Sprossen eingeklemmt, hing. Ich ließ meine Hand über den wohlgeformten Körper streichen, fühlte die wunderbare Glätte der Gummihaut und mir wurde es anders, ich fühlte wieder den bekannten Druck. Das ist es was ich suchte - mir eine Freude bereiten und es diesem Miststück Daniela, wenn auch nur über den Umweg Voodoozauber, zu zeigen wer der Herr ist. Ein herrlicher Gedanke. Diese Hexe hilflos in diesem Trimmgerät gefangen, mir ausgeliefert. Plötzlich ein Stoß an mein Bein, begleitet von einem Hecheln - ein Hund lief um mich herum. "Hector artig ." Ernüchtert wachte ich aus meinem Wunschtraum auf. Geht denn Heute alles daneben, will mich das Schicksal strafen? Denn vor mir stand ein älteres Ehepaar, den strafenden Blick abwechselnd auf den extrem verformten Körper der Gummipuppe und auf mich richtend. Wortlos zerrte ich die Puppe aus dem Trimmgerät und verstaute sie in den Rocksack, eine Tätigkeit die ich zwischenzeitlich beherrschte. "Diese Jugend! Das hätten wir uns früher einmal erlauben sollen! Unsere Eltern hätten uns grün und blau geschlagen." Ich gab keine Antwort und wie ein geprügelter Hund, vom Original umkreist, der bellend um mich herumsprang, verließ ich die Stätte meiner Demütigung. Noch stundenlang irrte ich durch die Gegend, aber mir wollte nichts vernünftiges einfallen. Auch machte sich nach dem erfolglosen herumlaufen eine gewisse Müdigkeit breit. Darum ab nach Hause. Die Gummipuppe wurde auf dem Sofa abgelegt und eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank geholt um den Rest des Tages vor dem Fernseher zu verbringen. "Immer diese schlaffen Typen. Zu nichts mehr fähig als vor der Glotze zu hängen und Bier zu trinken." Müde warf ich einen Blick auf die Sprecherin, die sich auf dem Sofa aufgerichtet hatte und gerade dabei war die Kopfhaube ihres Gummianzuges zu öffnen. Ein wütendes Gesicht kam zum Vorschein und als sie die angearbeitete Kopfhaube nach unten zog, der gutgeformte Kopf mit den extrem kurzgeschnittenen platinblonden Haaren. "Warum glotzt du so dämlich. Wieder fix und fertig? Ihr Kerle seit doch alle gleich - große Klappe und nichts dahinter." Ich war zu keiner Antwort mehr fähig, gewohnt jeden Sonntagabend einen Anschnauzer zu bekommen. Ja es war schon eine besondere Beziehung mit meiner Frau Daniela! Unser gemeinsames Hobby, unser Fetisch! Ich stehe auf hypergelenkige Frauen, besonders wenn sie in alles bedeckende hautenge Gummianzüge stecken und Daniela geniest es komplett in Gummi gehüllt verknotet zu werden. So sind wir ein ideales Paar. Jedes Wochenende spielen wir unser Spiel, sie ist die Gummipuppe und ich muss mir eine Handlung ausdenken. Dieses Mal war es Voodoozauber, ein anderes Mal spielte sie ein Gummitier oder ein Werbegeschenk. Obwohl wir unser Spiel schon seit Jahren spielen, haben wir immer noch Freude daran. Sie schikaniert mich scheinbar während der Woche - und ich räche mich am Wochenende. Wenn ich dann über unser Hobby nachdenke überkommt mich Befriedigung - aber ich gestehe es ist seeeehr anstrengend!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!