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Sahras Kür

Jetzt war SARA an der Schlittschuhlauf- WM in Tokyo nach dem Kurzprogramm auf dem 9. Platz gelandet, weil sie sich nicht an das vorgeschriebene Reglement halten mag. Sie hat mit ihrer Kür Nichts mehr zu verlieren. In Absprache mit ihrer Trainerin will sie daher ihre noch nie gezeigte Sexy-Flexi-Show als Kür zeigen. Ganz harmlos tritt sie in einem blauen Kleid an, das vorne hoch geschlossen ist und hinten im Nacken geknöpft wird. Die Jupelänge reicht allerdings nicht ganz aus um Saras vollen Latino-Po abzudecken. Die vielen sexsensiblen japanischen Zuschauer erkannten auch rasch, dass die offenbar vorge- schriebenen arschbackenbedeckenden Höschen bei ihr fehlen. Als sie mit schnellen Schlittschuh- schritten in die Feldmitte tänzelte ging ein erstes Raunen durch die Menge. Scheinbar unberührt davon begann Sara begleitet von Serge Gainsbourg ‘ s „Je t’ aime .. moi non plus..“ konventionell mit einem dreifachen und 2 zweifache Sprünge nach Vorschrift. Dann biegt sie sich im Rückwärtslaufen nach vorne, grätscht etwas, zieht den Oberkörper durch die Beine, greift mit den Händen um den Hintern und reisst den Körper hoch, bis sie das Kinn in ihrer tiefen Lustrinne absetzen kann. So schaut sie nun in diesem extremen Frontbend schön in Fahrtrichtung und kann sauber an der Bande anhalten, wo sie mit erhobenen Armen den ersten noch etwas zurückhaltenden Applaus entgegennimmt. Weitere vorgeschrie- bene Schrittfolgen führen sie bis zur Mitte des Eisfeldes, wo sie eine schöne Bielmann- Pirouette dreht . Unterdessen ist Bewegung an den Schiedsrichtertisch gekommen, die TV-Regie zeigt die nervös diskutierenden Jurorinnen und Schiedsrichter. Ein von Saras Trainerin bestoche- ner Regisseur blendet aber wieder aufs Eis, wo am Schluss der Pirouette Sara das hohe Bein nicht abgestellt, sondern noch höher streckt, während dem sie den Kopf nach unten führt. Dabei rutscht das blaue Röckchen wie unver- hofft aufs Eis. Nach dem Lösen des Knotens bleibt der Stoff auf dem Eis liegen. Das Publikum kommt aus dem Staunen nicht heraus. Ein Sponsor hat extra für sie einen wärmeisolierenden, durchsichtigen Spray entwickelt, der mit kleinen Goldsternchen durchsetzt ist. Diese funkeln nun im Schein- werferlicht und alle glauben ein Wesen von einem andern Planeten vor sich zu haben. Sara richtet ihren Oberkörper in die Waag- rechte auf und ergreift mit einer Hand den obern Schlittschuh an der Kufe. Langsam zieht sie das gestreckte obere Bein bis zum 270° Split, lehnt schräg nach unten und hält sich am andern Schlittschuh, der normal auf dem Eis steht. Sowas hat man beim Schlittschuhlaufen noch nie gesehen. Es wird ganz still in der Arena. Und richtig, Sara zieht weiter am oberen Schlittschuh, bis dieser sauber neben dem andern auf dem Eis steht. Der 360°-Spagat ist erreicht. Eine neue Welt- Sensation. Riesenjubel hebt an und steigert sich noch als Sara nun in dieser wahnwitzig überspannten Haltung mit schönen Schlittschuhschritten eine Runde im Stadion dreht. Wieder in der Platzmitte angekommen löst sie die Hände und alle Gliedmassen fliessen in ihre ursprüngliche Anatomie zurück. Sandra lässt sich mit erhobenen Armen feiern. Die Regie versucht ein weiteres Mal das Bild auf die Zuschauer zu wechseln, da man jetzt deutlich sehen kann, dass die Vorschriften imbezug auf Damenhöschen bei Sara voll- kommen frei ausgelegt sind. Es sind nicht einfach Tangas, sonder sie trägt einen silberner Bügel, wie er kürzlich zum vollständigen Brauwerden für Badenixen im RTL- Mittagsjournal vorgeführt wurde. Besonders pikant für die Japaner ist dabei noch die Tatsache, dass oben am Bügelrand ihre tiefschwarzen Schamhaare neckisch hervorlugen, wie es Alain Bernardin vom Crasy Horse in Paris erfunden hatte. Nachdem sich vor allem die männlichen Zuschauer kaum sattsehen konnten, gelang es der TV-Regie das Bild wegzublenden. Doch die Eisprinzessin fährt mit ihrem Programm fort, springt und macht ihre Schritt- folgen, auch quasi nackt perfekt. Erst nachdem es den Veranstaltern gelungen ist, ihre Musik auszuschalten fährt sie glücklich In die Mitte, führt beide Arme gestreckt nach hinten, wobei beide Schultern auskugeln. Sie faltet die Hände wie zum Gebet und winkt dem Publikum durch vor- und rückschwingen der gestreckten Arme. Ihr wunderbarer Körper mit den Massen 1.72 / 65 D / 38 / 78 funkelt dabei im Lichtermeer. Viele Zuschauer stehen mit erhobenen klatschenden Armen auf, Sara lächelt und beginnt sich nochmals nach hinten zu lehnen. Immer weiter, bis der Kopf die Eisfläche berührt. Ihre Beine sind vollständig gestreckt und liegen satt am Rücken an. Ihr süsser Po liegt auf der Rück- seite der Oberschenkel auf, die Hüftgelenke sind total ausgekugelt. Jetzt wird es wieder ganz still. Und richtig, der Kopf wandert weiter durch die gespreizten Beine, die Hände erreichen durch die Schenkel hindurch die Beckenknochen und reissen den Rumpf in unglaublichem backbend hoch, bis die Schulterhöhlen oberhalb der Knie aufliegen. In dieser absolut neuen extrem verspannten Stellung beginnt Sara eine Pirouette zu drehen die Arme sind vor den Oberschenkeln weit ausgestreckt. Unter dem tobendem Applaus der „standing ovation“ zieht sie die Arme rasch ein, was durch die Verminderung des Massenträgheitsmomentes die Drehung beschleunigt. Das Publikum macht mit und klatscht und ruft rhythmisch mit dem Verlang- samen und Erhöhen der Pirouettendrehung. Sara verschiebt sich vor ihr Kleid auf dem Eis, lehnt sich nochmals weiter zurück und biegt die Knie bis sie den Stoff in die Hände bekommt. Elegant lässt sie bei der zwei- fachen Rückdrehung des extremen Backbends das blaue Fähnlein hinter den Händen herflattern, zieht es über und verlässt, nun wieder angezogen, die Arena. Von der Trainerin umarmt erreicht sie die Artistenbank. Alle warten gespannt auf die Noten. Die Jury weiss sich nicht zu helfen, mit diesen in keinem Reglement auffindbaren Figuren, und disqualifiziert Sara. Im Stadion bricht ein Tumult aus, die Schiedsrichter kommen in Bedrängnis. Die Zuschauer eilen aufs Eis, rutschen aus, überall entstehen Schlägereien und das Publikum gibt lautstark seinem Unmut zur Entscheidung der Jury und der Veranstalter Kund. So hat die Kontorsion auf ihre Weise auf sich aufmerksam gemsacht und die Medien haben wieder einmal etwas ganz Neues zu berichten.
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